USA (26.5.-14.6.2018) 

 

Nach einer mehrstündigen Flugreise sind wir um Mitternacht in San Francisco angekommen. Im Hotel trafen wir auf unseren Freund Wu, mit dem wir zwei Wochen durch Amerika fahren.

     

Am nächsten Tag gings los mit Stadtbesichtigung. Da unser Hotel nur 5 Minuten von der Lombard Street entfernt lag, liefen wir zuerst den Hügel hoch um die bekannte kurvige Strasse zu sehen. Danach besichtigten wir den Pier 39 mit den Seelöwen. In einem Café am Ferry Pier stärkten wir uns mit einem Bier, bevor wir dann mit dem Bus zum trendigen Hippie-Viertel Haight-Ashbury fuhren und dort durch die Strassen liefen und ein leckeres Mittagessen hatten. Gestärkt gings dann mit dem Velo durch den Golden Gate Park. An der Küste gabs dann das verdiente Bier mit cooler Livemusik. Anschliessend spazierten wir noch zu den Pink Ladys (Full House/Mrs Doubtfire). Den Tag liessen wir bei leckeren Nachos ausklingen. 

Am nächsten Tag haben wir eine Bootstour durch die San Francisco Bay gebucht. Eigentlich wollten wir ja auf Alcatraz, die Touren waren aber schon seit Wochen ausverkauft. Die 90-minütige Fahrt führte zur Golden Gate Bridge und um Alcatraz herum. Die Sicht auf die City vom Schiff aus war herrlich. 

Am Dienstag übernahmen wir unseren Mietwagen und los gings. Über die Golden Gate Brücke gings als erstes ins Napa Valley. Eine Weintour mit Degustation durfte natürlich nicht fehlen. Abends genossen wir einen leckeren Wein mit Häppchen auf unserer gemütlichen Terrasse. 

     

Als nächstes Ziel stand der Lassen Volcanic Nationalpark auf unserem Programm. Der Park liegt eine 3-stündige Autofahrt Richtung Norden entfernt. Wir haben uns für zwei Nächte in einer Hütte mitten im Wald einquartiert. Ausser Hirschen und Rehen hatten wir keine Nachbarn. Aber wir haben uns in der Wildnis sehr wohl gefühlt. 

Die Besteigung des Lassen Peak glich einer Schneewanderung. Drei Viertel der Wanderung auf den 3200 Meter Berg stapften wir im Schnee und mit zunehmender Bewölkung verblieb uns dann auf dem Gipfel die Aussicht auf die umliegenden Berge und Vulkanlandschaft leider verwehrt.

Am nächsten Morgen stärkten wir uns in einem Diner mit einem leckeren amerikanischen Frühstück. Danach ging die Fahrt weiter nach Reno, wo wir einen kurzen Halt einlegten und unser Glück in einem der Casinos versuchten. Schliesslich haben wir uns in South Lake Tahoe für drei Tage in einem Hotel am See eingenistet. Der Lake Tahoe liegt auf knapp 1900 Meter Höhe vor der Bergkulisse der Sierra Nevada. Im Winter entpuppt sich der Ort zu einem beliebten Skigebiet. Wir nutzten das schöne Wetter und die warmen Temperaturen zum Wandern und Relaxen am See. 

Am 4. Juni machten wir uns dann auf den Weg nach Sacramento. Nach einer kurzen Sightseeing Tour genossen wir am Sacramento River ein Apéro und stiessen auf Rogers Geburtstag an. Bei einem leckeren Nachtessen liessen wir den Abend ausklingen.

     

Am nächsten Tag fuhren wir in den Yosemite Nationalpark. Kurz nach dem Parkeingang hatten wir das Riesenglück einen Schwarzbären auf der Wiese zu beobachten. Das Yosemite Valley mit den Wasserfällen und gigantischen Granitfelsen ist sehr eindrücklich und immer wieder eine Reise wert. 

Über den Tioga Pass gings dann weiter nach Mammoth Lakes. In diesem Ferienort verbrachten wir zwei Tage. Ein wunderschöner Ort umgeben von einer herrlichen Berglandschaft mit vielen Seen. Nach unseren Wandertouren genossen wir die Abende in unserer heimeligen Wohnung. 

Am 9. Juni erreichten wir Las Vegas, wo wir unsere Freunde aus der Heimat trafen und ein paar lustige Tage verbrachten.

     

Nun geht unsere Reise am 15. Juni zur letzten Etappe über. In Korsika werden wir zwei Wochen lang den Fernwanderweg GR20 wandern. Und am 7. Juli heisst es dann wieder «Grüezi Schwiiz».